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„Wir empfehlen die Orchideen generell immer feucht, jedoch nie nass zu halten.
Eine kurze Trockenphase schadet der Orchidee nicht, Staunässe hingegen ist für sie tödlich, da dann schnell Wurzelfäulnis entsteht.
Was das Gießen der Orchideen betrifft, so kann man grundsätzlich zwei Möglichkeiten unterscheiden:
1. Gießen von Oben.
Generell sollte wenig Flüssigkeit von oben peu a peu gegossen werden. Das SERAMIS Tongranulat saugt die Flüssigkeit auf und gibt sie gleichmäßig wieder an die Pflanze ab. überschüssiges Wasser sollte unten wieder aus dem Topf laufen können bzw. in geschlossenen Gefäßen durch eine Drainage aus ca. 3 cm SERAMIS Standard Ton-Granulat aufgefangen werden, sodass die empfindlichen Wurzeln nie im Wasser stehen.
Für Orchideen, die in geschlossene Gefäße gepflanzt sind (z.B. in Glasvasen) ist das die einzige Möglichkeit der Bewässerung. Beim Gießen von oben muss man je nach Pflanzenart, Pflanzengröße, Standort, Licht, Temperatur, Jahreszeit etc. abwägen wann wieder gegossen werden muss. Der Topf sollte sich leicht an fühlen und um auf Nummer sicher zu gehen kann man auch in das Substrat hinein fassen und so testen, ob es sich noch feucht genug an fühlt.
2. Tauchen
Die zweite Möglichkeit Orchideen zu wässern ist das Tauchen, jedoch nur möglich, wenn die Orchideen in einem durchsichtigen Topf mit Drainage gepflanzt ist, der dann in einem Übertopf platziert ist. Dabei taucht man den Wurzelballen der Orchidee mitsamt dem durchsichtigen Topf mit Drainage kurz unter Wasser (z.B. in einen Eimer oder im Waschbecken). Der Topf sollte so lange unter Wasser bleiben, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Anschließend muss man den Topf gut abtropfen und an trocknen lassen, indem man ihn z.B. auf einem Regal stehen lässt, bevor man ihn wieder in den Übertopf setzt.
Beim Tauchen betragen die Gießintervalle etwa 1 1/2 – 2 Wochen. Man sollte auf jeden Fall warten bis der Topf sich wieder ganz leicht an fühlt.“
Vielen herzlichen Dank für diese Information SERAMIS!
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