Ein Geräteschuppen aus Metall

Wer eine Garage oder ein Carport sein eigen nennen hat Glück. Sind diese groß genug findet sich hier die ein oder andere Verstaumöglichkeit beispielsweise für seine Gartengeräte oder das notwendige Gartenzubehör. Wer dieses Glück nicht hat muss diese Sachen entweder im Haus lagern oder sich einen geeigneten Schuppen dafür in den Garten stellen.

Genau so wie das Haus, sollte auch ein Geräte- beziehungsweise Gartenhaus möglichst langlebig sein und nach Möglichkeit zum Haus passen.  Bei uns würde beispielsweise ein naturfarbenes Holzhaus komisch zu unsere weiß-grauen Fassade aussehen. Da wir zudem streichfaul sind würde das Holz wohl auf Dauer einen verwitterten Eindruck machen. Das kann  ich irgendwie gar nicht sehen, da muss ich immerzu an den halb verfallenen Schuppen meiner Schwiegermutter denken. Dort sehe ich den Beweis, wenn man sich jahrelang nicht darum kümmert. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten eines Schuppens außer nur Holz, entweder sich einen mauern, einen aus Kunststoff wählen oder sich einen aus Metall besorgen. Letztere sind eben spezifisch auf das Lagern von Geräten beziehungsweise Fahrräder ausgerichtet. Meiner Ansicht reicht das vollkommen für einen Schuppen aus. Dabei sind es heute nicht mehr so hässliche Metallhäuschen wie vor 30 Jahren, sondern die Metallgerätehäuser warten mit modernen Design und individuellen Farben auf. Auf jedenfalls hübscher anzusehen als beispielsweise den nicht mehr so schönen Holzschuppen von unserem Nachbarn.

Warum sollte ein Geräteschuppen aus Metall gewählt werden?

Metall ist durch eine Einbrennlackierung  und Feuerverzinkung sehr lange haltbar und müssen mit der Zeit nicht nachlackiert oder lasiert werden. Zudem ist der Geräteschuppen formstabil und verzieht sich nicht beispielsweise wie beim Holz. Aber unbedingt darauf achten das er genau aufgestellt wird und gerade steht. Zur Pflege reicht einfach ein feuchtes Tuch aus. Die Anschaffungskosten im Vergleich zu der Langlebigkeit des Metallschuppens sind sehr günstig. Allerdings sollte darauf geachtet werden das die Schraubverbindungen und Scharniere aus rostfreiem Edelstahl sind, sonst gibt es dort sehr schnell Probleme mit Rost. Und das muss ja nicht sein. Ein weiterer Punkt wäre der einfach Standortwechsel des Schuppens zu nennen, sofern eine Metallkonstruktion als Fundament gewählt wird. Ein preisgünstiges Metallgerätehaus* mit dieser Art des Bodenfundaments sind beispielsweise die Gerätehäuser von Tepro zu nennen.

Aufbau des Geräteschuppens

Der Aufbau dieser Gerätehäuser ist mit zwei Personen leicht zu bewerkstelligen, wie das folgende Aufbauvideo zeigt:

Wer es noch sicherer haben will, kann die Metallkonstruktion zusätzlich am Boden befestigen. Entweder mit  Bodenschrauben im Erdreich verankert oder es wird vorher ein Betonfundament gegossen und darauf das Metallfundament verschraubt. Wobei das wieder eine Angriffsfläche für Rost wäre, wenn die falschen Schrauben genutzt werden.

Wie sieht in euren Augen ein Geräteschuppen aus? Ist er zweckmäßig gestaltet oder soll er auch für gemütliches Beisammensein genutzt werden?

1 Kommentar zu “Ein Geräteschuppen aus Metall

  1. Ich habe mir vor kurzem selbst einen kleinen Gartenschuppen aus Holz für meine Gartengeräte gezimmert und habe mich vorher ehrlich gesagt gar nicht über die Alternativen informiert. Ein Schuppen aus Metall hört sich auf jeden Fall schon sehr pflegeleicht an und auch der Aufbau scheint recht unkompliziert zu sein. Dass man den Gartenschuppen aus Holz ständig pflegen muss, stimmt schon und ist gerade bei recht großen Schuppen viel Arbeit. Wenn ich noch einmal die Wahl hätte, würde ich mich vielleicht auch eher für Metall entscheiden.

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